Jetzt scheint es fix zu sein, dass demnächst jeder, der in Österreich arbeitet und Kollegen- oder Kundenkontakt hat, nur mehr mit einem „3G-Nachweis“ arbeiten darf.
Ein weiterer Schritt in der Entrechtung der Menschen in unserem Land wird gesetzt.
„3G“ steht für „Geimpft, Genesen oder Getestet“. Im Grunde ist diese Bezeichnung unehrlich, da das Genesungszertifikat nur 6 Monate und das Impfzertifikat auch nur maximal ein Jahr nach dem zweiten Stich gilt. Jemandem, der nicht innerhalb des letzten Halbjahres eine Corona-Infektion hatte und sich nicht impfen lassen will, bleibt nur das Dauertesten, das wenigstens vorläufig noch gratis angeboten wird.
Das erklärte Ziel dieser Aktion ist, die Impfquote zu erhöhen, oder wie es unser neuer Bundeskanzler ausgedrückt hat: „Wir müssen die Impfquote dringend weiter voranpushen.“ Es geht nicht um die Gesundheit, sondern das „Voranpushen“ einer Quote. Immerhin hat unser Altkanzler für eine Bevölkerung von unter 9 Millionen Einwohnern 42 Millionen Impfdosen bestellt. Die wollen verimpft werden. Mit zwei oder drei Impfungen ist die Sache da nicht gelaufen.
In diesem Text soll es aber nicht darum gehen, die Verärgerung über Politiker, denen es nicht um ihr Volk geht, auszudrücken. Es geht wieder um das ethische Problem, das mit den sogenannten Impfstoffen verbunden ist. Alle derzeitig bedingt zugelassenen Impfstoffe gegen Corona haben mit der Abtreibung zu tun. Es gibt diese Stoffe nur, weil unschuldige Menschen vor ihrer Geburt getötet wurden, um embryonale Stammzelllinien zu gewinnen, welche für die Entwicklung oder Testung dieser Stoffe verwendet wurden. Genauer wird das in diesem Artikel von Frau Dr. Hobiger beschrieben. Wer sich diese Stoffe injizieren lässt, macht sich somit zum „Nutz“nießer er Tötung eines unschuldigen Menschen, was die Abtreibung nun einmal ist. („Nutz“nießer unter Anführungszeichen deshalb, weil der Nutzen durchaus fraglich ist, da die „Impfung“ nicht vor Ansteckung schützt, ebenso wenig vor der Weitergabe des Virus, sogar der Schutz vor einem schweren Verlauf oder Tod ist nicht absolut gegeben. Dafür setzt man sich einem nicht geringen Risiko von Nebenwirkungen und bislang unerforschten Spätfolgen aus. Als medizinischer Laie möchte ich aber zu dieser Thematik nichts schreiben.)
Tatsache ist, dass unsere Regierung mit Unterstützung der größten Oppositionspartei, die auch die Verantwortung für die Einführung der Fristenlösung trägt, die Menschen in unserem Land mit allen Mitteln dazu bringen will, sich dieses unethische Präparat injizieren zu lassen.
Menschen mit ethischer Verantwortung dürfen diesem Druck nicht nachgeben. Wer das Leben liebt, kann sich von dieser Kultur des Todes nur entschlossen distanzieren. Man darf hier auch keinesfalls auf verschiedene Religionsführer hören. Wenn im Vatikanstaat die 3G-Regel bzw. die Impfpflicht für mit dem Papst in engem Kontakt stehende Menschen eingeführt wurde, sodass sogar einige Soldaten der Schweizer Garde, die offensichtlich mehr Ethik haben als der Papst, den Dienst quittiert haben, oder wenn der Wiener Erzbischof die abtreibungsverseuchten Stoffe im Stephansdom verimpfen lässt, dann zeigt das nur, wie weit sich diese Institution schon vom Gott des Lebens entfernt hat.
Es gibt nur zwei Wege: den Weg des Lebens und den Weg des Todes. Nach der frühchristlichen Schrift der Didache wandeln auf dem Weg des Todes auch die, die das Gebilde Gottes (im Mutterleibe) umbringen (Didache 5,2). Man kann nicht, um seine körperliche Gesundheit zu retten, das Leben ungeborener Menschen mit Füßen treten. Da ist es noch besser, die Mühe des Dauertestens auf sich zu nehmen als dem Druck einer gottlosen Regierung nachzugeben. Es mag noch andere Möglichkeiten einer angemessenen Reaktion geben. Das „Impfen“ mit abtreibungsverseuchten Stoffen ist keine Möglichkeit.
Petrus und die Apostel antworteten: Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen. (Apostelgeschichte 5,29)
Wer sein Leben zu bewahren sucht, wird es verlieren; wer es dagegen verliert, wird es erhalten. (Lukas 17,33)