Töten, um zu leben? Gedanken zu den Corona-Impfungen

Nach wie vor bewegt Corona den öffentlichen Diskurs. Viele Menschen leben in großer Sorge und Angst vor Ansteckung. Andere sind von den schon lange andauernden Einschränkungen der Freiheit zermürbt und haben wieder Sehnsucht nach einem normalen Leben. Als medizinischer Laie möchte ich keine Einschätzung der tatsächlichen Gefahrenlage abgeben. Es ist aber sehr verständlich, dass viele Menschen einen Ausweg aus dem derzeitigen Dilemma suchen. Viele sehen die Lösung in einer Impfung. Doch ist das wirklich eine Lösung? Ich möchte hier auf zwei Artikel hinweisen, die auf eine im deutschsprachigen Raum kaum thematisierte Problematik der Corona-Impfungen aufmerksam machen. Im Allgemeinen liest man vor allem über die mangelhafte Beschaffung der Impfstoffe und auch etwas über die Nebenwirkungen und Risken, vor allem bei dem Impfstoff von AstraZeneca.

Ein zentrales Thema ist jedoch die Frage nach der Gewinnung dieser Impfstoffe. Da ist es leider traurige Wirklichkeit, dass alle derzeit verwendeten Impfstoffe entweder mithilfe embryonaler Stammzellen entwickelt bzw. hergestellt wurden oder dass solche Zellen zumindest zu Testungen der Impfstoffe verwendet wurden. Es gibt keinen Impfstoff gegen Covid19, der ohne Beteiligung embryonaler Stammzellen entwickelt wurde.

Das wird in diesen beiden Artikeln zur Sprache gebracht:
https://jugendfuerdasleben.at/von-der-empfaengnis-bis-zum-natuerlichen-tod-die-frage-von-der-impfung/
https://www.fsspx.at/de/news-events/news/wie-h%C3%A4ngen-impfstoffe-gegen-covid-19-mit-abtreibung-zusammen-65437

Hinter beiden Artikeln stehen Gruppierungen mit katholischem Hintergrund, den ich nicht teile. Die Informationen sind jedoch sehr wertvoll und bedenkenswert. Es wird dargelegt, dass für die Gewinnung der fetalen Zelllinien extra abgetrieben wurde, dass diese Abtreibung bewusst mit Kaiserschnitt gemacht werden mussten, weil anderenfalls die zu gewinnenden Zellen nicht mehr lebend und auch nicht mehr für die Forschung verwendbar gewesen wären. Es wurden ungeborene Kinder eigens für die Forschung getötet.

Durch die Impfung wird man zum Nutznießer der Ermordung eines Menschen. Gewiss besteht ein Unterschied, ob die embryonalen Stammzellen für die Entwicklung und Produktion eines Impfstoffes verwendet werden oder „nur“ für die Testung. Aber auch die „ethischeren“ Impfungen haben diese Zellen zum Testen verwendet.

Ist der Schutz der eigenen Gesundheit es wirklich wert, sich zum Nutznießer eines Verbrechens zu machen? Sollen wir uns nicht vielmehr Gott anvertrauen, dem Herrn über Leben und Tod? Können wir es wirklich verantworten, dass Menschen getötet wurden, um einen fragwürdigen Schutz des eigenen körperlichen Lebens zu gewinnen?

Das Leben ist in Gottes Hand. Wir dürfen es dankbar aus seiner Hand nehmen und es durch ein Leben nach seinen Geboten mit Sinn erfüllen, der ewig bleibt.

Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, in deinem Licht schauen wir das Licht. (Psalm 36,10)

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