In 2 Samuel 11 lesen wir über den Ehebruch Davids mit Batseba, der Frau des Hetiters Urija, eines seiner Elitesoldaten (2 Samuel 23,39). Batseba wurde schwanger. David versuchte erfolglos, die Schwangerschaft Urija, den er von der Front zurückgerufen hatte, anzuhängen. Da Urija aus Solidarität mit seinen Kampfgefährten nicht bei seiner Frau übernachten wollte, ließ David... Weiterlesen →
Jungfrauen im Paradies?
Ich habe mich bereits in dem Beitrag "Lust für alle Ewigkeit?" mit der sexualisierten islamischen Paradieseserwartung beschäftigt. Ich bin dabei bewusst nicht auf die alternativen Übersetzungsvorschläge von Christoph Luxenberg1 eingegangen, da diese von Muslimen meist nicht akzeptiert werden. Aber vielleicht könnte es für Muslime doch hilfreich sein, sich mit einer alternativen Herangehensweise an den Koran... Weiterlesen →
Zur Steinigung einer Ehebrecherin – Jesus und Mohammed im Vergleich
Im Johannesevangelium lesen wir über eine Situation, als eine Ehebrecherin zu Jesus gebracht wurde: 1 Jesus aber ging zum Ölberg. 2 Am frühen Morgen begab er sich wieder in den Tempel. Alles Volk kam zu ihm. Er setzte sich und lehrte es. 3 Da brachten die Schriftgelehrten und die Pharisäer eine Frau, die beim Ehebruch... Weiterlesen →
Ausgenommen Unzucht?
In einem früheren Beitrag habe ich mich mit der Ehescheidung in der Bibel und im Koran beschäftigt. Ich habe dort festgehalten, dass Jesus die Ehescheidung und vor allem die Wiederheirat nach einer Scheidung grundsätzlich ablehnt. Mit den Worten Jesu in Matthäus 5,32 und 19,9, die dem zu widersprechen scheinen, habe ich mich dabei nicht näher... Weiterlesen →
Die Ehescheidung in Thora, Evangelium und Koran
Es ist immer tragisch, wenn eine Ehe zerbricht und es zur Scheidung kommt. Vergleichen wir, was die Heiligen Schriften der drei monotheistischen Religionen dazu sagen! Die Thora 1 Wenn ein Mann eine Frau geheiratet hat und ihr Ehemann geworden ist, sie ihm dann aber nicht gefällt, weil er an ihr etwas Anstößiges entdeckt, wenn er... Weiterlesen →
Mohammed im Hohelied?
Sein Gaumen ist Süße, alles ist Wonne an ihm. Das ist mein Geliebter, ja, das ist mein Freund, ihr Töchter Jerusalems. (Hohelied 5,16) Das Argument und seine Grenzen Nach Ansicht einiger Verkünder des Islams finden wir in diesem Vers Mohammed namentlich genannt. Das erschließe sich aber nur bei der Lektüre des hebräischen Textes. חִכֹּו֙ מַֽמְתַקִּ֔ים... Weiterlesen →
Gedanken zur Sure 33 – Al-Ahzab
Muslime glauben, dass der Koran das ewige, unabänderliche Wort Gottes sei. Er sei ausschließlich Gottes Wort, ohne irgendeine menschliche Beimischung. Beim Lesen der 33. Sure des Korans fällt aber auf, dass es wiederholt um Punkte geht, die in einem Zusammenhang mit Details aus dem Leben Mohammeds stehen. Dadurch ergibt sich fast von selbst die Frage,... Weiterlesen →