Qibla und Götzendienst

Die Qibla bezeichnet die Richtung, in welche Muslime ihre Gebete verrichten. Der islamischen Überlieferung zufolge hat Mohammed im zweiten Jahr nach der Auswanderung von Mekka (d. h. im Jahre 624) nach Medina die Gebetsrichtung von Jerusalem nach Mekka gerichtet.

Darauf solle Sure 2,144 hinweisen:

[…] Nun wollen Wir dir ganz gewiß eine Gebetsrichtung zuweisen, mit der du zufrieden bist. So wende dein Gesicht in Richtung der geschützten Gebetsstätte! Und wo immer ihr seid, wendet eure Gesichter in ihrer Richtung! […]

Damals war das Heiligtum von Mekka ein Ort, an dem zahlreiche (angeblich 360) Götzen verehrt wurden. Erst nach der Einnahme Mekkas durch Mohammed im Jahre 630 ließ dieser alle dortigen Götzen zerstören.

Mohammed hat also im Jahre 624 die Muslime angewiesen, ihre Gebete in Richtung eines Gebäudes zu verrichten, das voller Götzenbilder war. Sechs Jahre lang haben sich die Nachfolger Mohammeds auf Anordnung ihres Propheten hin in ihren Gebeten vor Götzen niedergeworfen.

Kann ein Mensch, der so etwas anordnet, wirklich ein Prophet oder Gesandter des wahren und einzigen Gottes sein?

4 Du sollst dir kein Kultbild machen und keine Gestalt von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde. 5 Du sollst dich nicht vor ihnen niederwerfen und ihnen nicht dienen. (Exodus 20,4-5a)

Kommentare sind geschlossen.

Bloggen auf WordPress.com.

Nach oben ↑